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Jeder stirbt für sich allein

 

„Der erste Satz unserer ersten Karte wird lauten: ›Mutter! Der Führer hat mir meinen Sohn ermordet ‹" 

Otto und Anna Quangel sind ein Berliner Arbeiterehepaar, unauffällige Mitläufer in Hitlers Nazi-Staat. Doch als sie erfahren, dass ihr einziger Sohn an der Westfront gefallen ist, zerbricht in ihnen der letzte Rest an Vertrauen in das NS-Regime. Werkmeister Quangel beginnt, Karten mit Aufrufen gegen Hitler und seinen Krieg zu schreiben, die er gemeinsam mit seiner Frau in den Treppenhäusern von Berliner Häusern ablegt. Das Ehepaar träumt von einer ständig wachsenden Zahl an Gleichgesinnten, die früher oder später zum Sturz des Systems beitragen werden, ahnt aber nicht, dass man bereits ihre Spur verfolgt.

Hans Fallada entnahm den realen Fall einer Gestapo-Akte und schuf mit seinem letzten Roman eine eindringliche Darstellung des Widerstands der kleinen Leute.

von Hans Fallada

Regie & Sound Design: Jonathan Heidorn 

Bühne: Florence Schreiber

Kostüm: Annabelle Gotha

Dramaturgie: Tristan Benzmüller

Schauspiel: Yvonne Ruprecht, Imanuel Humm, Rebekka Wurst, Philipp von Schön-Angerer, Felix Zimmer, Marius Borghoff, Marko Gebbert, Claudia Friebel, Ellen Dorn, Mischa Warken 

Premiere: 19. September 2025, Theater Kiel, Schauspielhaus

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